Berufliches Engagement findet sein Ende und eine neue Lebensphase steht bevor. Daraus ergeben sich viele, ganz neue Möglichkeiten, lang gehegte Wünsche werden erreichbar. Gleichzeitig fallen Strukturen weg, die dem Alltag einen Rhythmus gegeben haben. Vielleicht auch eine Aufgabe, die gern erfüllt wurde, die möglicher-weise sogar Lebenssinn gegeben hat, Berufung war.
Der Ruhestand, gern auch Unruhestand genannt, ist ein neuer Lebensabschnitt der einem Aufbruch in ein neues, ein unbekanntes Land gleicht. Dieser Neubeginn will gut geplant und vorbereitet sein. Wie wäre es, diesem Aufbruch einen tatsächlichen, ganz körperlichen Aufbruch zur Seite zu stellen?
Für viele Menschen ist die alte Tradition des Pilgerns zu einer Möglichkeit geworden, Lebensumbrüche zu bedenken und zu gestalten. Manche machen sich auf den weiten Weg nach Santiago de Compostela, andere wollen gern erst einmal hineinschnuppern, ob das Pilgern etwas für sie ist.
Auf einem Stück des Voralpinen Jakobsweges von Beuerberg auf den Hohen Peißenberg ist all das möglich: Pilgern ausprobieren, mit Menschen, die eben-falls an der Grenze zum Ruhestand – kurz davor oder danach, in anregenden Kontakt gehen und sich durch Gehörtes, Impulse, spirituelle Übungen bereichern lassen, um das neue Land des Ruhestandes festen Schrittes zu begehen.
Pilgerbegleitung: Jutta Weber, Hanns-Hinrich Sierck, Michael Kaminski
Gruppengröße 8 – 12 Teilnehmende
Weitere Infos und Anmeldung unter pilgern@stmartin-muenchen.de
In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München