Veranstaltungen Dezember / Januar
Sonntag, 22.12.24, 10:30 Uhr
Evangelische Morgenfeier
mit Florian Ihsen auf Bayern 1/Radio
Dienstag, 24.12.24, 22.00 Uhr
Christmette
Hirten-Spirit
Christmette bei Kerzenlicht mit Abendmahl
Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem
Pfarrer Dr. Florian Ihsen, Prädikantin Dorothea Hahn,
Dekanatskantor Simon Holzwarth (Oettingen)
Sonntag, 29.12.24, 10.00 Uhr
Weihnachtlicher Sing- und Musikgottesdienst mit Abendmahl
„Das Kind in dir mitnehmen“
Pfarrer Dr. Florian Ihsen,
Swetlana Lang (Orgel)
Barbara Wagner (Flöte)
Ort: Thomaskirche Grünwald,Ludwig-Thoma-Platz 5, 82031 Grünwald
Samstag, 04.01.25, 9.30 – 17.00 Uhr
Tag der Stille – Meditationstag
Wir verbringen den Tag im Schweigen. Leichte Körperübungen und Gehmeditationen unterbrechen das meditative Sitzen. Begleitgespräche sind während des ganzen Tages möglich. Für Ungeübte bieten wir um 9.00 Uhr eine kurze Einführung an, insbesondere zum kontemplativen Herzensgebet.
Zur Teilnahme nur vormittags oder nachmittags (ab 14.15 Uhr) besteht gerne die Möglichkeit.
Klara Koller, Kontemplationslehrerin, und Regina Haller
Sonntag, 05.01.25, 20.00 Uhr
Taizémesse in St. Martin
Viele Kerzen. Sitzen auf Stühlen, Hockern oder Meditationskissen. Gesänge aus Taizé. Lesungen aus der Bibel und aus den Schriften von Frère Roger und anderen Mystiker:innen. Angeleitete Stille und Schweigen. Abendmahl/Eucharistie. Gelegenheit zu Begegnung im Anschluss
Pfarrer Dr. Florian Ihsen
Samstag, 11.01.25, 10.00 – 13.00 Uhr
Body AND Soul
„Mein ganzer Mensch verlangt nach Dir …“
Der Körper als Ort der Gotteserfahrung. Geht das? Gott im Körper zu erspüren? Kann göttliches Wirken in den Füßen oder in den Eingeweiden oder in der Kehle wahrgenommen werden? Ist der Mensch ein Ganzes aus Leib und Seele und wann ist er ganz?
Die biblischen Zeugnisse sind reich davon, wie Menschen mit und in ihrem Körper etwas von Gott erfahren haben. Wie Leib und Seele als Einheit verstanden werden, ebenso wie Herz und Hirn. Es gibt einen Streifzug durch biblische Texte und den menschlichen Körper und die Möglichkeit zum Austausch. Und es wird Raum sein, um die Kraft der Gebärden und des Gebetes mit dem Körper praktisch zu erleben.
Pfarrerin Dr. Thea Vogt, Beauftragte der ELKB für die Ausbildung in christlicher Meditation, Focusing Coach, DFI
Sonntag, 12.01.25, 18 Uhr
„Leben will ich … und Segen“
Gottesdienst in St. Martin
Leben will ich, leben, leben …“ – das ist ein Zitat einer 20-jährigen: Cato Bontjes van Beek. Sie gehört zu den mutigen Christinnen, die aus Ihrem Glauben heraus aktiv gegen das Nazi-Regime protestiert haben und dafür hingerichtet wurden.
In diesem Gottesdienst wird Kirchenrätin Andrea Heußner Bezug nehmen auf Cato und ihren mutigen Glauben.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich zu Beginn des Jahres persönlich segnen zu lassen.
Im Anschluss an den Gottesdienst können wir bei Tee, Wasser oder einem Glas Sekt noch miteinander ins Gespräch kommen und aufs neue Jahr anstoßen.
Gestaltung des Gottesdienstes:
Maike Schmauss, Diakonin Andra Heußner, Marie-Eve Geiger (Musik), Pfarrer Dr. Florian Ihsen
Freitag, 17.01.25, 19.00 Uhr
Wilde Kirche - Wie wir uns unsere
spirituelle Heimat zurückholen
Musikalische Lesung mit Jan Frerichs und Tobias Frank
Menschen fühlen sich in der institutionellen Kirche nicht mehr zu Hause. Sie sind „heimatlos“ im spirituellen Sinne. Selbst suchend hat Jan Frerichs die wilde Kirche wiederentdeckt – denn die wilde Kirche hat es immer gegeben. Ihre Kathedralen sind Wälder, Berge, Täler, Flussufer, Wüsten und der Ozean. Ihre Gläubigen pflegen seit Urzeiten eine innige Beziehung zur Landschaft und zu allen Geschöpfen. Alle sind Geschwister, es gibt keine Hierarchie und keine Dogmatik. Es ist Zeit, wieder heimisch zu werden in dieser Kirche.
Jan Frerichs OFS, Theologe, Autor Tobias Frank, Kirchenmusikdirektor, Lukaskantor
Samstag, 18.01.25, 10.00 – 17.30 Uhr
Kompass für die Seele – Einführung in das Lebensrad
Was trägt und hält mich in Konflikten und Auseinandersetzungen? Wie kann ich Stress und Überforderung verwan-deln in Kraft und Lebendigkeit? Wohin mit all dem in meinem Leben, das ich (gerade) einfach nicht ändern kann? Die Antworten auf solche Fragen brauchen einen umfassenden Blick auf das Ganze des eigenen Daseins.
Das Lebensrad ermöglicht diesen klaren Blick. Es basiert zunächst auf den Kreisläufen der Natur mit den Jahres- und Tageszeiten. Die symbolisieren innere Qualitäten, wie zum Beispiel den „Lebensabend“. In der modernen Form geht das Rad als Symbol noch weiter und ist ein natürlicher „Kompass für die Seele“, ein öko-psychologisches Modell, das Lebensprozesse sichtbar und begreifbar macht. Das Lebensrad gehört zu den ältesten Symbolen der Menschheit. Spuren finden sich auch in der christlichen Schöpfungsspiritualität.
Jan Frerichs OFS, Theologe, Autor