Aktuelles aus St. Martin

Osterkerze 2025web 5907…mehr als Worte sagt ein Licht 
 
Ein Seminartag in St. Martin. Thema: Schreiben als spirituelle Übung. Der Referent, Christian Lehnert, gibt den Impuls: Nimm dir zehn Minuten Zeit. Schreib dein persönliches Gebet zu Ostern. Eine Anrede an Gott, ein Bezug zur biblischen Geschichte von Ostern. 
Es folgte eine dichte Phase… schreiben, beten, schweigen, die Gebete der anderen hören … Jedes Gebet spiegelt etwas von Gott und von dem Menschen, der es betet… 
Wir reden wir als versammelte Gemeinde Gott an? Das ist immer wieder ein Wagnis, riskant. Und doch tun und wollen und müssen wir es: Gott anreden, Worte und Namen, Bilder und Metaphern finden für das, was größer ist als alle Namen und tiefer geht als jedes Wort. 
„Wir segnen die Quelle des Lebens", beten wir am Gründonnerstag in der Pessachfeier. „Du bist Schweigen" – glauben und vollziehen wir am Karfreitag, den wir als Meditationstag in Stille verbringen. Und als „Feuer, das nie mehr erlischt" besingen wir den Ewigen in der Auferstehungsfeier am Samstagabend mit Klängen aus Taizé. Dabei wird auch die neue Osterkerze entzündet.
Die Osterkerze ist unser stärkstes Gebet. Und die Rußspuren an der Wand, die ich (Florian) sehr liebe, sind Gebetsspuren. Mehr als Worte sagt ein Licht.
Und so wird unsere Osterkerze auch in der Martinsmesse am Ostersonntag und das ganze Jahr hindurch ein leuchtendes Ostergebet sein.
 
Gesegnete Feiertage wünschen, 
auch im Namen von Vorstand und Team von St. Martin
 
Dorothea Hahn, Michael Kaminski und Florian Ihsen

Veranstaltungen April

  

Taize AuferstehungSamstag, 19.04.25, 21.00 Uhr

 


Taizé-Auferstehungsfeier 
zu Ostern 

 


Wir feiern die Auferstehung Christi in ähnlicher Form wie die Brüder und Jugendlichen in Taizé: Leichte, medi-tative Gesänge singen, schweigen, das Osterlicht begrüßen, empfangen und weitergeben, das Osterlob und das Evangelium vom leeren Grab in mehreren Sprachen hören und meditieren, füreinander beten, Abend-mahl/Eucharistie feiern, gesegnet in die Osternacht gehen.

 

 

 


 

240421 Bruder Esel donkey 3636234 1920

Samstag, 03.05.25, 11.00 – 17.00 Uhr

 

Ein weiteres Rendezvous mit „Bruder Esel“

Mit neuen Aspekten in der etwas anderen Körperarbeit

 

Franz von Assisi bezeichnete seinen Körper als „Bruder Esel“, oft dienstbar, dann wieder störrisch. Heutzutage gehen wir mit unserem Körper oft leistungs-orientiert um oder vernachlässigen ihn. Eine neue, alltags-taugliche Einstellung wäre eine bereichernde Alternative. Wir erkunden gemeinsam mit einer eher meditativen Grundhaltung physiologische und anatomische Zusammen-hänge im Körper. Wir werden Neues entdecken und verstehen lernen. Mit Hilfe der Release-Technik Philbios® „lauschen“ wir auf den Körper, folgen seinen Impulsen und unterstützen dadurch seine Selbstregulierung mit entspannenden neuen Bewegungsansätzen. Ein spezifisches Thema (z. B. Schulter, Becken, Wirbelsäule) wird in Abstimmung mit den Teil-nehmern gewählt.

Bitte bequeme Kleidung mitbringen, 1 Stunde Pause mit Selbstverpflegung.


Karin Polzer, Urheberin von Philbios® (physical and mental balancing), Zertifikat Systemisches Coaching (Univ.) und Tanz-medizin (u. a. Bewegungsanalyse), Seelsorgeausbildung (IGNIS)

 

Info und Anmeldung


 

Taize Kerzen Fenster St MartinSonntag, 04.05.25, 20 Uhr

  

Taizémesse in St. Martin

 

Viele Kerzen. Sitzen auf Stühlen, Hockern oder Meditationskissen. Gesänge aus Taizé. Lesungen aus der Bibel und aus den Schriften von Frère Roger und anderen Mystiker:innen. Angeleitete Stille und Schweigen. Abendmahl/Eucharistie. Gelegenheit zu Begegnung im Anschluss


Pfarrer Dr. Florian Ihsen

 


 

250509 Jetzt oder Nie PMeyer2.JPGFreitag, 09.05.25, 19.00 – 21.00 Uhr 
Samstag, 10.05.25, 10.00 – 18.00 Uhr

 

Jetzt oder nie!
Richtig entscheiden, wenn’s drauf ankommt! 


Es gibt harmlose Fragen wie „Tee oder Kaffee?“. Manchmal sind aber wichtige Entscheidungen notwendig: Das Jobangebot annehmen oder doch lieber bei der alten Stelle bleiben? Eigenheim oder Mietwohnung? Studium, freiwilliges soziales Jahr oder doch lieber auf Weltreise gehen? Hier merkt man: Meine Entscheidung kann mein Leben verändern! Gute Entscheidungen zu treffen, fällt aber vielen Menschen schwer.


Der Gründer des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola, hat in den sogenannten Geistlichen Übungen (Ejercicios Espirituales) Grundlagen entwickelt, um bei schwierigen Fragen stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Dabei ist insbesondere das spirituelle Prinzip der „Unterscheidung der Geister“ meiner inneren Motivationen, Gefühle und Bedürfnisse von besonderer Bedeutung. Seit beinahe fünfhundert Jahren unterstützen die Jesuiten damit persönliche und gruppenbasierte Entscheidungsprozesse.


Das Seminar stellt den Ansatz von Ignatius von Loyola vor und gibt Raum für Übungen für persönliche Entscheidungen der Teilnehmenden. Auch im Gottesdienst am Sonntag (11.05. um 18.00 Uhr), den Pascal Meyer mitgestaltet, klingen noch Gedanken des Seminares nach.


P. Pascal Meyer SJ, Jahrgang 1983, Jesuit, Lehrer, Priester, Influencer, Seelsorger

Info und Anmeldung


 

250509 Jetzt oder Nie PMeyer2.JPGSonntag, 11.05.25, 18.00 Uhr

 

„Der Hirte“ SpiriZ Eve

 

SpiriZ Eve – das ist: heilige Momente erleben, feiern mit einem besonderen Gast, nachdenken über Gott und das eigene Leben, schöne Musik genießen, selber singen, Abendmahl/Eucharistie feiern, und dann beim Get-together im Foyer oder im Garten von St. Martin noch zusammen bleiben bei Sekt und Selters.

Spiritueller Impuls: P. Pascal Meyer

Musik: N.N.

Liturgie: Florian Ihsen, Leiter des Spirituellen Zentrums St. Martin

Ansprechperson: Florian Ihsen


 

maennerpfade

Donnerstag, 25.06.25 bis Montag,  29.06.25

 

Männerpfade 

Männer-Initiation 2025 –
Werden, der du wirklich bist …

 

»Was macht den Mann zum Mann?«
… und was macht wahre Männlichkeit aus, die Stärke und Schwäche in gleicher Weise zulässt? Immer mehr Männer stellen sich diese Fragen.

Unsicher und unzufrieden mit unseren Rollen in Familie, Kirche und Gesellschaft sind wir Männer auf der Suche nach Sinn und Identität, unserer innersten Wahrheit, der tiefsten Leidenschaft eines Mannes.

 

Männer-Initiation nach Richard Rohr

Männer-Initiationen sind Riten mit tiefen seelischen und spirituellen Erfahrungen. Diese erstrecken sich über fünf
Tage und beruhen auf den klassischen Mustern von Männer-Initiationen mit einfachen und bewegenden Ritualen und Vorträgen zu den wesentlichen Themen männlicher Spiritualität.

 

Info und Anmeldung


 

weitere Veranstaltungen

 

Pilgerveranstaltungen

 

 

250421 Weitergehen Du bist nicht alleinOstermontag, 21.04.2025, 9:15 Uhr


WEITERGEHEN! – du bist nicht allein

Ostermontagspilgern auf der letzten Etappe des Voralpinen Jakobswegs von Weilheim auf den Hohen Peißenberg

 

Die Emmausgeschichte erzählt von Verlust und Trauer, von Rat- und Orientierungslosigkeit, von unverhofften Perspektiven und vom Weitergehen – Erfahrungen, die jeder Mensch in seinem Leben macht. Wir lassen uns von der biblischen Geschichte inspirieren und suchen Berührungspunkte: im Schweigen, im Erzählen, im Gespräch, im Lachen und Trösten.

 

Pilgerbegleitung: Bärbel Fath und Tina Scherer

 

Info und Anmeldung

 

 


 

250421 Die Augen offnenOstermontag, 21.04.25, 9.45 Uhr bis ca. 16 Uhr


Die Augen öffnen
Emmaus-Gang zur Eröffnung der Pilgersaison
Von St. Jakob am Anger in München zur Jakobuskirche in Pullach

 

Die Ostergeschichte, die Geschichte der Auferstehung, gibt Hoffnung auf Neues. Diese Thematik wollen wir auf unserer Pilgerwanderung am Ostermontag von München nach Pullach beleuchten und auf das eigene Leben beziehen. Der Weg aus den festen Strukturen der Stadt hinaus in das Erwachen der Natur bieten dazu einen guten Rahmen.


Gleichzeitig begehen wir mit diesem Pilgertag die Eröffnung der Pilgersaison in der evangelischen Kirche in Bayern - wie jedes Jahr am Ostermontag. Und schließlich ist das auch ein dritter Beginn: der Start und damit die erste Etappe unseres Münchner JakobsKirchenWeges, der in zehn Etappen die Jakobskirchen in und um München verbindet - in diesem Fall die Jakobskirche am Anger und die Jakobskirche in Pullach.

 

Pilgerbegleitung: Annette BleherCaroline Kospoth

Info und Anmeldung 


 

 

 

250429 Weshalb das Pilgern in Osterreich so schon istDienstag, 29.04.25, 19.00 Uhr - Online via Zoom

 


Weshalb das Pilgern in Österreich so schön ist

Pilgerverführungen ins Nachbarland mit Lydia Neunhäuserer, Pilgerin und Autorin von „Pilgern kann ich überall – es muss nicht immer Santiago sein“

 


Assisi ist nicht das Ziel einer jeden Pilgerwanderung und es muss auch nicht immer Santiago sein – denn Pilgern kann man überall! behauptet Pilgerbegleiterin Lydia Neunhäuserer. So hat sie den Pilgerstab in die Hand genommen und ist auf eine spirituelle und auch höchst reale Reise durch Österreich aufgebrochen. Entstanden ist dabei ein Pilgerbuch, das spirituell interessierte und auch alle anderen Wanderer:innen begeistern wird. Eingeladen wird zu 18 Tagesrouten in Österreich, ergänzt durch inspirierende und kraftspendende Impulstexte. Diese beschäftigen sie sich unter anderem mit Themen wie Aufbrechen, Mut, Hoffnung, aber auch Trauer. So bildet auch in Österreich der äußere Weg den Raum für den inneren Prozess.

 

Ohne feste Teilnahmegebühr, Spenden sind willkommen

Info und Anmeldung


 

 250605 Hoch und heiligDienstag, 06.05.25, 19.00 Uhr


Hoch und Heilig – Pilgern in den Alpen

Bild- und Buchvorstellung mit Sandra Freudenberg und Stefan Rosenboom

 

Pilgerwege und Bittgangwege sind für die Bewohner der Zentral-Alpen ein elementarer Bestandteil ihrer Kultur. Es gibt Wege, die geht man zum Dank, beispielsweise weil ein Kind geboren wurde. Andere sind mystischer, wie die Quelle der Drei Bethen, die Fruchtbarkeit in jeder Hinsicht verspricht. Aber auch um andere besondere Wege und Orte wie entlegene Einsiedeleien, abgelegene Klöster und Kapellen ranken sich Geschichten und Mythen. Sandra Freudenberg und Stefan Rosenboom stellen ein Natur-Bildband vor, zu dem sie sich auf geheimnisvolle Routen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz begeben haben – sie sind den Menschen, Geschichten, Hintergründen und Wundern nachgegangen, die es dort zu entdecken gilt.
Der Verlag formuliert: „Die im Buch beschriebenen Touren für alle Jahreszeiten reichen von kurzen Wanderungen mit wenigen Stunden Gehzeit bis hin zu knapp zwei Wochen langen Pilgerwegen. Beleuchtet wird dabei vor allem die Bedeutung des Pilgerns als elementarer und tief verwurzelter Bestandteil der Kultur der Alpen. Jeder vorgestellte Weg hat seinen eigenen Charme, sei es durch seine Geschichte, seine Landschaft oder seine spirituelle Bedeutung. Durch atmosphärische Fotografien und authentische Texte wird die transformative Erfahrung des Wanderns auf langen Strecken greifbar.“

Info und Anmeldung


 

Pilgersegnung 2025.JPG

 

Freitag, 09.05.25, 8.15 Uhr

 

Auf den Weg gesandt – Pilgersegnung

 

Im Rahmen eines kleinen Rituals werden im Spirituellen Zentrum St. Martin in der Regel am ersten Freitag im Monat

Pilger und Pilgerinnen von Michael Kaminski, Florian Ihsen 

oder einer Vertretung gesegnet.

 

 

Info und Anmeldung

 

 


 

Warnschild Mann klein

Samstag, 17.05.25, ab 09.00 Uhr

 

Pilgern auf dem Münchner JakobsKirchenWeg

Von der Jakobuskirche in Pullach nach Alt-Perlach

 

Den Jakobsweg nach Santiago de Compostela kennen viele, und manche wissen auch, dass ein Teil dieses Weges in München startet. Nur wenige Pilgerinteressierte ahnen jedoch, dass es in und um München gleich sieben Jakobskirchen gibt, die entdeckt werden wollen.

Neun Etappen sind es, die nach dem Start am Ostermontag jeweils am 3. Samstag des Monats bepilgert werden. Man kann versuchen, alle neun Etappen des Weges mitzugehen oder wählt einzelne Wegstücke aus. 

 

Treffpunkt: S-Bahn Pullach (in der Mitte des Bahnsteigs), Weglänge ca. 15 Kilometer

Alt-Perlach, Buslinie 55, Haltestelle Weddingenstraße 

Pilgerbegleitung: Gerald Vogel, Gisele Zöbeley und Birgitta Kalz

 

weitere Informationen


 

250202 Licht im Dunkeln.JPGSonntag, 18.05.25, 10.00 – 14.00 Uhr

 

Licht im Dunkeln

Eine Pilgereinladung für Trauernde

 

Laufen, wenn man nicht weiß, wie nach vorn blicken. Wenn der Verlust uns von der Welt entfernt und sie sich einfach weiterdreht. Wenn Abschied – noch – nichts Neues ahnen lässt. All das darf sein. Etwas ist passiert und hat unseren Lebensweg verändert. 
Gehen wir ein kleines Stück Weg gemeinsam. Vielleicht gelingt es, gemeinsam, in der Natur, Trost zu erfahren für einen Moment. Licht zu spüren. Luft zu atmen. Einen Moment der Leichtigkeit zu erleben. Auch das darf sein. Jede und jeder ist so willkommen, wie ihm oder ihr gerade ist. Schweigsam, sich mitteilend, suchend, lächelnd, trauernd.

 

Mit Caroline Ebner, zertifizierte Trauer- und Pilgerbegleiterin  Co-Pilgerbegleitung Johanna Rau; Wegstrecke von Pullach nach Mariaeich

Information und Anmeldung beim Evangelischen Bildungswerk, www.ebw-muenchen.de


 

Pilgerstammtisch 2025Dienstag, 20.05.25, ab 18.00 Uhr

 

Pilgerstammtisch

Begegnung und Austausch unter Pilgererfahrenen und solchen,

die es werden wollen

 

Verantwortlich: 

Barbara Massion, erfahrene Pilgerin und qualifizierte Pilgerbegleiterin 

Info und Anmeldung


 

 
 
 

 

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März 2025 bis August 2025

 

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